Hier meine Vorgehensweise:
Der Plan oder Ausschnitt wird gescannt. Nächster Schritt ist das präzise Ausrichtung der Waagrechten. Beim Gleisplan ist das eine möglichst lange Gerade. Dann wird die eingezeichnete Streckenkilometrierung gesucht und markiert, das ist der Maßbezug für alles Dargestellte! Nun wird auf die Originalgröße vom 100.000 mm vergrößert und streng überprüft. Der Rest ist einfach, nur noch abpausen ...

Hier ein Beispiel:





Das Übriggebliebene, nachdem der Layer mit der Vorlage ausgeschaltet ist. Alles vorhanden, was man so braucht. Der F.O.-Schuppen, Drehscheibe und deren Abzweigwinkel, der Radius für den Gleisabgang, das Häuschen bei der Drehscheibe etc.

Mit dem Rest vom Plan wird genauso verfahren und das Puzzle zu einem Gesamtkunstwerk zusammengefügt. Somit sind auch die Maststandorte der Fahrleitung bekannt und das Projekt endet nicht im Nirvana! Die Daten sind beliebig einsetzbar, beispielsweise kann eine Laserdatei zum perfekten Aufzeichnen des Gleisplans incl. der erforderlichen Bohrungen für jegliche Verkabelung (Weichen, Signale, digitale Verkabelung) erzeugt werden, Anlagenbau ganz ohne Bohrmaschine ..